Die Wahrheit ist niemals an der Oberfläche lokalisiert, sondern im Abseitigen zu finden.
Unsere performativen Untersuchungen dieser abseitigen Sphären führen uns hinein in eine Form
des Seins, die hinter der Pose, hinter dem Gewollten existiert.
Nicht materielle Präsenzen mit all ihren Demonstrationen und fertigen Produkten interessieren uns.
Vielmehr besteht unser „realer Luxus“ in der Freisetzung von Dingen, die es erlauben,
dass sich etwas ereignen kann. In diesem Kontext arbeiten wir mit unserer Körperbewegung, Klängen,
Videoprojektionen und installativen Elementen. Im Erahnen, dem Risiko, der Transparenz und der
Sensibilität halten wir alles in Balance, solange wir unserem Instinkt vertrauen.
Improvisative Erkundungen führen dabei zu überraschenden Entdeckungen, so dass wir den wahren Luxus
als eine Fülle erleben, die nicht zu fixieren ist, da sie allein im Freiraum existiert.
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